Holstebro kann für das Feld des Giro d’Italia eine harte Nuss werden

26. marts 2012

Til redaktionen

Holstebro, 26. marts 2012

Die zweite Etappe der diesjährigen Giro d’Italia wird in Dänemark gefahren. Dabei führt der Kurs auch durch Holstebro. Hier wird das Feld einem kräftigen Seitenwind ausgesetzt sein, der für die Fahrer genauso entscheidend sein kann wie Alpe d’Huez bei der Tour de France.

Holstebro gehört zu den dänischen Gemeinden mit dem besten Radwegnetz – über 181 km – ein Must für jeden begeisterten Radsportler.

Mehr über die Giro d’Italia in Holstebro auf:
www.

Text: Journalist Flemming Hove.
Fotos: Fotografen Helle S Andersen und Søren Palmelund/Tilsted Com.
Text und Fotos dürfen nur in redaktionellen Zusammenhängen wiedergegeben werden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an das Kommunikationsteam bei der Gemeinde Holstebro, Leiterin Mette Mørk Andersen und Journalist Karsten Peier,
Tel. +45 9611 7517

Mit freundlichen Grüßen
Mette Mørk Andersen
Gemeinde Holstebro

 

Holstebro kann für das Feld des Giro d’Italia eine harte Nuss werden

Der Westwind ist oft heimtückisch in dieser Gemeinde, die das beste Radwegenetz des Landes hat

Der kräftige dänische Westwind kann für Fahrer der Giro d’Italia, die sich nicht sorgfältig vorbereitet haben, zu einer bösen Überraschung werden. Tatsächlich könnte der heimtückische Wind für das Rennen genauso entscheidend sein kann wie Alpe d’Huez bei der Tour de France.
Wenn die Giro d’Italia auf ihrer zweiten Etappe an die Nordseeküste von Jütland kommt und danach in Richtung Norden durch Holstebro fährt, kann ein starker Seitenwind dazu führen, dass sich das Feld teilt und erhebliche Zeitunterschiede entstehen.
Beim Radrennen Danmark Rund verlor beispielsweise das führende Team Leopard Trek in kürzester Zeit alle Hoffnungen auf einen Podiumsplatz, als der starke Seitenwind das Feld in mehrere Gruppen aufteilte.

Riis: Aufgepasst!

Der Manager des Teams Saxo Bank, der Däne Bjarne Riis, kennt die Herausforderungen des Seitenwinds in Jütland am allerbesten. Er ist auch bekannt dafür, seine Fahrer minutiös auf alle möglichen Szenarien vorzubereiten. Und das Fahren bei Seitenwind ist geradezu eine Spezialität des Teams.
– Es geht darum, ganz vorne im Feld zu fahren und den Mannschaftskapitän vorne zu halten, damit er nicht Gefahr läuft, in Unfälle oder Stürze verwickelt zu werden. In Dänemark ist der Wind der entscheidende Faktor, besonders an der Küste. Bei starkem Wind kann das Feld in drei bis vier Gruppen zerfallen. Deshalb muss man die Windverhältnisse kennen und gut vorbereitet sein, sagte Bjarne Riis.
Die sportlichen Leiter aller Mannschaften der Giro d’Italia müssen die Windverhältnisse berechnen und gut vorausplanen, zu welcher Tageszeit der Wind am stärksten ist und wie sich die Windrichtung ändert.

Einzigartiges Radwegenetz

Während die Gemeinde Holstebro für das Feld der Giro d’Italia eine anstrengende Bekanntschaft werden kann, solange die Strecke entlang der Küste verläuft, sieht es freundlicher aus, wenn die Fahrer auf dem Rückweg zum Ausgangpunkt wieder durch Holstebro kommen.
Hier werden sie auf ein radsportbegeistertes Publikum treffen, das sich über den Besuch des zweitwichtigsten Radrennens der Welt freut und können durch jene Gemeinde fahren, die das beste und gepflegteste Netz von Fahrradwegen in Dänemark hat.
Bereits 1980 wurde die Stadt zum zweiten Mal „Stadt des Jahres“ – und eine der Begründungen waren die vielen sicheren Schulradwege und damit die weitsichtige kommunale Planung.

181 km Radwege

Seither wurde das Radwegenetz in der ganzen Großgemeinde zielstrebig weiter ausgebaut, und es sind weitere neue Initiativen im Gange. Sie alle sollen die Verkehrsbedingungen und die Sicherheit der Radfahrer verbessern und damit zu einem gesünderen Verkehr beizutragen.
Die Gemeinde Holstebro hat 181 km an öffentlichen Radwegen. Dazu kommen noch jede Menge Wald- und Sandwege in den umliegenden Wälder, die sich ebenfalls für Radtouren eignen. Im Gebiet Vestre Plantage gibt es außerdem markierte Mountainbike-Strecken.
Als Anfang des Jahres italienische Sportjournalisten die Region besuchten, waren sie denn auch voll des Lobes: „Dänemark bietet einzigartige Möglichkeiten für Radtouristen und ist perfekt für einen Aktivurlaub italienischer Familien geeignet.“

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